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Führung

INNOVATIONS-KOMPETENZ

Innovationskompetenz…

bedeutet im beruflichen Kontext in der heutigen schnelllebigen und digital geprägten Welt für Führungskräfte, mit ihrer dieser Fähigkeit Mitarbeitenden ein Vorbild zu sein und das Unternehmen Richtung Erfolg voranzutreiben. Sie ermöglicht es, neue Wege zu gehen, Veränderungen pro-aktiv zu gestalten und das Unternehmen zukunftssicher aufzustellen.

Wie könnt Ihr Innovation sichtbar machen?
Als Führungskraft zeigt sich Innovation darin, neue Ideen zu haben und zu teilen, offen für neue Ideen aller zu sein, kreative Lösungsansätze zu fördern und eine Kultur des Wandels (Veränderungsbereitschaft) zu leben. Das bedeutet, sich kontinuierlich mit neuen Technologien, Trends und Methoden auseinanderzusetzen und diese gezielt im Arbeitsalltag einzusetzen. So können Teams zur eigenen Motivation inspiriert werden, innovative Ansätze zu entwickeln und umzusetzen (Ermutigung, Zutrauen und Vertrauen).
Eine Idee zu haben ist das eine, sie gemeinsam mit anderen, die z.B. die notwendige Kompetenz dafür haben (Kollaboration, Kooperation), Wirklichkeit werden zu lassen, das Entscheidende für den Umsetzungserfolg. Diesen Prozess konsequent zu gehen ist auch ein wunderbares Training unseres Durchhaltevermögens. Das alles zahlt auch auf die von mir so geschätzte Haltung eines Entrepreneurs ein.

Apropos Innovation als Haltung:
Innere Haltung bedeutet, neugierig zu bleiben, Risiken abzuwägen und Fehler als Lernchancen zu sehen. Eine innovative Führungskraft fördert eine offene Fehlerkultur, ermutigt zum Experimentieren und unterstützt die Entwicklung neuer Denkweisen. Dabei ist es wichtig, die Bereitschaft zu haben, alte Muster zu hinterfragen und neue Wege zu erkunden. Also wie gut leben wir unsere Selbstreflektion und sind zum Perspektivwechsel bereit? Nutzen wir wirklich alle Wege und Möglichkeiten, um Innovationen voranzutreiben, mit Netzwerken, einer ehrlichen Fehlerkultur, die auf psychologischer Sicherheit beruht, der Bereitschaft, von Vorbildern zu lernen und eine echte Kultur des gemeinsamen Lernens zu schaffen, Zukunftsorientierung in die Tat umzusetzen, Mut & Risikobereitschaft vorzuleben? Wir sehen, das gelebte Zusammenspiel unserer #TodaySkills macht uns zu erfolgreichen und geschätzten Führungskräften.


Tipps für mehr Innovation im Führungsalltag:
✅ Nehmt euch regelmäßig Zeit, um neue Ideen zu besprechen, zu sammeln und zu bewerten.
✅ Fördert eine offene Fehlerkultur und ermutigt euer Team, Neues auszuprobieren.
✅ Tauscht euch mit Kolleg:innen aus, um Perspektiven zu erweitern und voneinander zu lernen.
✅ Bleibt neugierig und offen für technologische Entwicklungen und Trends.

Fragen an euch:
❓ Wie fördert ihr Innovation in eurem Führungsstil?
❓ Welche Maßnahmen ergreift ihr, um eure persönliche Innovationskompetenz weiter auszubauen?
❓ Was möchtet ihr konkret umsetzen, um noch innovativer zu führen?

Leadership-Fähigkeiten von A bis Z ist ein gemeinsames Format von Bea von Beate Kanisch und Partner und Jürgen Lieske von Smooth Exit Consulting. Unser ABC erscheint jede Woche am Mittwoch morgen um 07:30 Uhr.

INNEHALTEN

Innehalten…

„Wenn du es eilig hast, geh langsam. Wenn du es noch eiliger hast, mach eine Pause.“
(Zen)

INNEHALTEN ist ein ganz bewusstes Alltag-Tool im Leadership-Alltag: das Setzen einer Zäsur, einer Mini-Mini -Pause im Übergang von A nach B.
Ein bewusstes Stoppen des äußeren Tuns – um ganz kurz nach innen zu lauschen. Sich neu auszurichten.

Innehalten ist kein Leerlauf, sondern gelebte Präsenz. Ein Neu-Justieren auf die neue Aufgabe.

Ein kurzes Retreat ins JETZT.

Was es braucht:
> Mut zur Unterbrechung
> Achtsamkeit für den gegenwärtigen Moment und die Fähigkeit sich mal kurz ins JETZT zu Beamen.
> Bereitschaft zur Selbstbetrachtung
> Vertrauen, dass Sein wertvoller ist als ständiges Tun
> Die Erkenntnis, dass es Proper Preparation braucht um Poor Performance zu verhindern
> Den Mut, mal für 5 Minuten NICHT erreichbar sein zu wollen, zu können

Was es nicht ist:
– Zeitverschwendung
– Trägheit oder Eskapismus
– Kontrollverlust
– Luxus für „später“

Woran man es erkennt:
✔️ Jemand schließt bewusst die Augen – mitten im Alltag
✔️ Jemand reagiert nicht sofort, sondern hört nach innen
✔️ Jemand zieht sich kurz zurück, um wieder ganz da zu sein
✔️ Jemand sagt: „Ich brauche einen Moment“

Was hilft:
> Rituale des Stillwerdens im Alltag einbauen z. B. Atemfokus, Gebet, Spaziergang, Händewaschen gehen, sich kurz die Nase pudern)
> Handy aus, Gedanken anhalten – für drei bis 5 Minuten etwa
> Kurz ANKOMMEN. Im JETZT — für das, was DANN kommt. Innere Sammlung

Wie man es übt:
– Nicht alles sofort zu beantworten
– ÜBERGÄNGE zwischen einem Zustand und dem Anderen wahrnehmen: „Ich fahre nach Hause und am Parkplatz xy halte ich kurz an und lass die Arbeit hinter mir“ – sehr wichtig etwa für Menschen mit viel Druck im Job und Daheim!
– In sich hineinzufühlen, bevor man entscheidet – oder ins nächste Meeting geht
– Die Kraft der Pause als Quelle von Klarheit zu erkennen
– Zu erkennen, dass bessere Entscheidungen vielleicht erst am nächsten Morgen „da“ sind.
– Zu wissen, dass Alles besser läuft, wenn es aus einem guten Zustand heraus passiert!

Wer von Euch praktiziert schon INNEHALTEN? Und wenn ja, WIE? Wie genau?

Leadership-Fähigkeiten von A bis Z ist ein gemeinsames Format von Bea von Beate Kanisch und Partner und Jürgen Lieske von Smooth Exit Consulting. Unser ABC erscheint jede Woche am Mittwoch morgen um 07:30 Uhr.

HUMOR

Humor…

bedeutet für Führungskräfte im beruflichen Kontext, eine positive Arbeitsatmosphäre zu schaffen, das Team zu motivieren und die Zusammenarbeit zu stärken. Humor macht das Leben leichter in der Zusammenarbeit. Er hilft auch, schwierige Themen besprechbar zu machen, Konflikte aufzulockern, Stress zu reduzieren (Stresshormone werden reduziert), und resultierend daraus, die Kommunikation zu verbessern. Wenn Führungskräfte humorvoll sind, wirken sie oft zugänglicher und sympathischer, was das Vertrauen und die Bindung im Team fördert. Insgesamt kann Humor also ein wertvolles Werkzeug sein, um die Arbeitsqualität und das Betriebsklima zu verbessern.
WICHTIG ist, dass der Humor (nicht nur ;-)) im Geschäftsleben angemessen und freundlich, respektvoll und situationsbezogen ist. Er sollte niemanden beleidigen oder diskriminieren Humor, der auf gemeinsamen Erfahrungen basiert oder selbstironisch ist, kommt oft gut an. Humor, der verletzend oder unangemessen ist, sollte vermieden werden, da er das Arbeitsklima belasten kann.

Zusätzliche Tipps:

✅ Du willst als Führungskraft Barrieren abbauen, Vertrauen aufbauen? Dann baue eine Brücke mit Humor – das baut Spannungen ab und die baut die Bereitschaft, sich auf ein Thema einzulassen, maßgeblich auf.
✅ Kontextgerecht – achte darauf, wo was passt. Humor ist also kein Allheilmittel – Ein Zusammenhang zur Situation, dem Timing und den Menschen darf/muss gegeben sein.
✅ Ehrlich und authentisch sein macht immer Sinn – auch beim Humor. Selbstironische Anekdoten zahlen auf das Vertrauen ein.
✅ Gemeinsam macht alles mehr Spaß – Gamification ist in aller Munde. Du kannst mit Deinen Kolleg:innen und Mitarbeitenden gemeinsam Lachen, in dem Ihr Euch humorvoll im Spiel mit den sozialen Kompetenzen, die Erfolg ausmachen, auseinandersetzt. Die Tiefe folgt in der anschließenden Reflektion 😉

❓ Was machst Du schon?
❓ Was würdest Du empfehlen?
❓ Was konkret möchtest Du zum Thema Humor jetzt umsetzen?

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GELASSENHEIT

Gelassenheit..

„God, grant me the serenity to accept the things I cannot change,
courage to change the things I can,
and wisdom to know the difference.“
Reinhold Niebuhr (1892–1971)

Gelassenheit ist die Fähigkeit, auch unter Druck, in Unsicherheit oder angesichts von Provokation innerlich ruhig und handlungsfähig zu bleiben. Gelassenheit ist kein Rückzug, sondern ein souveräner Umgang mit dem, was ist.

Was sie braucht:
Selbstwahrnehmung
> Klarheit der eigenen Position
> Distanzfähigkeit zur eigenen Reaktion
> Vertrauen in den Prozess
> Positive Haltung zum Gegenüber

Was sie nicht ist:
– Gleichgültigkeit
– Vermeidung
– Lethargie
– Zynismus
– Härte

Woran man sie erkennt:
✔️ Jemand atmet erst, bevor er handelt oder spricht
✔️ Jemand hört zu, ohne sofort zu urteilen
✔️ Jemand bleibt auch dann höflich, wenn andere es nicht sind
✔️ Jemand erkennt: Nicht alles ist persönlich

Was hilft:
> Meditation, Gebet, bewusste Pausen, Denken in Verbindung statt in Trennen
> Einüben von Dissoziation = Sich innerlich rausnehmen aus dem Feuer und in einen Zustand der Entspannung bringen – etwa an einem sicheren inneren Ort
> Klärung von Einflussbereich vs. Kontrollillusion
> Philosophie: Stoiker, Buddhismus, Mystik
> Austausch mit gelassenen und auch in Stressituationen tiefenentspannten Menschen: Wie denken sie über Situation, Druck, andere „interessante Mitmenschen“?

Was man übt:
– Zwischen Reiz und Reaktion eine Lücke zu finden
– Gedanken und Emotionen zu hinterfragen oder sie auch sein lassen zu können statt ihnen zu glauben
– Atemtechniken zum Runter- oder Hochfahren einüben
– Das Jetzt zu akzeptieren – ohne es sofort ändern zu müssen
– Wissen um Ressourcen, Fähigkeiten, Erfolge, Stolzmomente aktivieren

Was sind Deine konkreten Tipps zur GELASSENHEIT❓

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FOKUSSIERUNG

Fokussierung..

Was ist Fokussierung?


Fokussierung heißt: das Wichtige vom Dringenden unterscheiden – und konsequent beim Wichtigen bleiben. Es geht nicht darum, mehr zu tun, sondern gezielter. Fokus ist die Kunst, die Aufmerksamkeit zu bündeln – auf das, was wirklich zählt.

Oder: Wie es schön in einem buddhistischen Mantra heisst:
„Wenn du gehst, dann geh. Wenn du sitzt, dann sitz. Und was immer du tust – tue es ganz.“

Also: NIX Multitasking. Denn das heisst nicht, dass Du zwei Sachen gleichzeitig machst, sondern, dass Die beide NICHT machst – oder eben „schlecht“, unfokussiert . Spätestens dann, wenn Du Dich nach dem Telefonat im Auto nicht mehr an die gefahrene Strecke erinnerst, weisst Du was ich meine.

Unser Gehirn ist nicht dafür gemacht, zwei höhere kognitive Tätigkeiten zugleich auszuführen. Zumindest nicht qualitativ gut. Das Gehirn „belohnt“ das dann eher mit STRESS

In einer Welt voller Ablenkung ist Fokussierung daher heute eine Superkraft.

Warum ist Fokussierung für Leadership entscheidend?
Leadership bedeutet, KLARHEIT zu schaffen – für sich selbst und andere.
Ohne Fokus wird Führung beliebig.
🔹 Teams verlieren die Orientierung.
🔹 Energie verpufft in Nebenschauplätzen.
🔹 Strategien verwässern, weil zu viel gleichzeitig „wichtig“ ist.
Fokus bedeutet: Weniger, aber wirksamer. Gerade in komplexen Zeiten ist das ein entscheidender Unterschied.

Wie trainiere ich Fokussierung?
👉 Jeden Tag fragen: Was bringt mich meinem Ziel wirklich näher?
👉 „Nein“ sagen – nicht aus Härte, sondern aus Klarheit.
👉 Stille suchen, um Prioritäten zu hören, bevor der Lärm sie übertönt.
👉 Kalender als Commitment nutzen – nicht als Sammelstelle für Termine
👉 Im „Moment“- Sein üben. Präsenz und Fokus lässt sich lernen – Atmen, Aktives HINhören, Bogenschiessen zB…. Oder auch ganz simpel: SCHACH!

Fokus ist kein Zustand, sondern eine Entscheidung – immer wieder neu. Jeden Moment, in dem es darauf ankommt… manchmal darf man dann auch unfokussiert sein!

In unseren Coachings ist Fokussierung auf KLARHEIT oft der Hebel, der Führung auf ein neues Level bringt. Denn wer sich verzettelt, kann nicht führen. Wer fokussiert ist, wird wirksam.

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ENTWICKLUNGS-BEREITSCHAFT

Entwicklungsbereitschaft..

bedeutet im beruflichen Kontext,
im Außen: zu erkennen, zu agieren und zu reagieren auf den sich ständig ädernden Markt, de Konkurrenz und somit im Innen, in der Haltung: bewusst als Vorbild zu agieren, Innovationen voranzutreiben und das Team effektiv zu führen. Eine entwicklungsbereite Führungskraft erkennt die Bedeutung und Notwendigkeit, persönlicher und beruflicher Weiterentwicklung, um den Anforderungen des Wandels gerecht zu werden und das eigene Potenzial sowie das des Teams zu fördern. Entwicklungsbereitschaft schlägt sich eben in den persönlichen Top Skills wieder und wird idealerweise erfolgreich durch konsequent gelebtes Vorbild und einen transformationalen Führungsstil an die Mitarbeitenden weitergeben.
Uns dienen definitiv eine echte Neugier und Lernbereitschaft als Grundvoraussetzungen gepaart mit Demut, die eigene Entwicklung voranzutreiben.
Die Anpassungsfähigkeit & gezeigte Flexibilität bei auftretenden Veränderungen spiegelt im Außen die Entwicklungsbereitschaft und wird von Stakeholdern und Mitarbeitenden gleichermaßen wahrgenommen – also lohnt sich immer die Frage zur Selbstreflektion: Wie möchte ich wahrgenommen werden? Was zahlt hier auf meine Glaubwürdigkeit ein? Die richtige Portion Offenheit für Feedback: eine ehrliche Bereitschaft, konstruktive Kritik anzunehmen – von allen Anspruchsgruppen – insbesondere von den Mitarbeitenden und daraus Ableitungen zu Umsetzung zu treffen … und in Haltung und Tat umzusetzen.

Zusätzliche Tipps:

✅ Meine Bitte: wirklich Feedback aktiv einholen, das darf zum etablierten Standard werden, ebenso die konsequente Umsetzung.
✅ Wie und wann nehmt Ihr Euch Zeit zur Selbstreflektion (der Alltag ist so voll ;-)) Was könnte ein kontinuierliches Zeitfenster sein, um über eigene Stärken und Handlungsfelder zu reflektieren?
✅ Vorbilder suchen, Perspektivwechsel und Netzwerken: durch gezielten Austausch mit Kolleg:Innen und ggfs. Mentor:Innen.

❓ Was machst Du schon?
❓ Was würdest Du empfehlen?
❓ Was konkret möchtest Du zum Thema Entwicklungsbereitschaft jetzt umsetzen?


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ENTSCHLOSSENHEIT

Entschlossenheit..

Was ist ENTSCHLOSSENHEIT?


Entschlossenheit ist kein lautes Auftreten. Kein impulsives „Jetzt-erst-recht“.
Nix Pitbull – sondern eher: Steter Tropfen höhlt den Stein…
Sie ist die stille Kraft, Entscheidungen zu treffen – und sie trotz Widerstand oder Zweifel umzusetzen.

Weil Dinge einfach manchmal gemacht werden müssen: Endlich den Konflikt im Team mit einer Entscheidung beenden. Das Transformationsprojekt pushen – weil es wichtig ist. Auch wenn es keiner mag! Audit-Findings nachhalten – weil da die License to operate dranhängen kann! Oder die Kollegen, die nicht liefern, konsequent pesten…

Entschlossenheit zeigt sich nicht im Moment der Idee, sondern im Dranbleiben, wenn’s unbequem wird.

Warum ist Entschlossenheit für Leadership so entscheidend?
Führung bedeutet, Richtung zu geben – und auch dann Kurs zu halten, wenn der Gegenwind stärker wird.
In einer Welt voller Optionen, Unsicherheiten und Ablenkungen ist Entschlossenheit der Unterschied zwischen Absicht und Wirkung.
– Sie schafft Klarheit im Team: Was zählt wirklich?
– Sie gibt Sicherheit: Wir entscheiden – nicht das Chaos.
– Sie wirkt inspirierend: Denn nichts überzeugt mehr als konsequentes Handeln.

Ohne Entschlossenheit bleibt Leadership bloß Rhetorik. Mit ihr wird sie zur Kraft, die Veränderung trägt.

Wie trainiere ich Entschlossenheit?
👉 Entscheidungen treffen – auch wenn sie unbequem sind.
👉 Weniger nach Zustimmung fragen, mehr nach Überzeugung handeln.
👉 Fehler nicht vermeiden wollen, sondern aus ihnen lernen.
👉 „Nein“ sagen, um dem „Ja“ echtes Gewicht zu geben.

Entschlossenheit ist kein Talent. Sie ist ein Muskel – und wächst mit jeder klaren Entscheidung.
In unseren Coachings erleben Führungskräfte immer wieder: Je innerlich klarer ich bin, desto entschlossener handle ich nach außen.

KLARHEIT stärkt Entschlossenheit stärkt Klarheit stärkt Erwartungen stärkt Vertrauen stärkt PERFORMANCE – so geht der Loop.


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ENTSCHEIDUNGSFÄHIGKEIT

Entscheidungsfähigkeit..

ist definitiv eine Schlüsselkompetenz im beruflichen Kontext,

dies gilt ganz besonders für Führungskräfte. Souveräne Entscheidungen zu treffen, bedarf einer souveränen Haltung. Und unsere Haltung beruht wiederum auf anderen wichtigen persönlichen Schlüsselkompetenzen wie Selbstreflexion, Intuition, Innehalten, sich selbst und die Meinung (Kompetenz) anderer kritisch zu hinterfragen und Feedback auch anzunehmen und einzubeziehen.
Eine gut ausgeprägte Entscheidungskompetenz erhöht die Akzeptanz der Führungskraft. Mit einer gesunden, maßvollen Portion Selbstvertrauen und Entschlossenheit, der notwendigen Flexibilität und auch notwendigen Anpassungsfähigkeit an sich ändernde Rahmenbedingungen sowie dem strategischen Weitblick (das Hinterfragen des kurz- und langfristigen Sinns: Worauf zahlt meine Entscheidung ein?) bin ich als Führungskraft in meiner unternehmerischen Haltung glaubwürdig – Stakeholdern und Mitarbeitenden gegenüber.
Und mit jeder getroffenen Entscheidung wächst meine Entscheidungskompetenz, weil ich idealerweise etwas daraus gelernt habe…

Zusätzliche Tipps:

✅ Aus meiner Sicht „zwingend“ (wie meine Oma immer gesagt hat): jede Entscheidung braucht Transparenz und Kommunikation, die nachvollziehbar ist
✅ das Aushalten, dass ich auch Entscheidungen mit unvollständigen Informationen treffen muss
✅ und das Wissen: Ich darf Entscheidungen neu treffen, wenn neue Informationen bekannt sind.


❓ Was machst Du schon?
❓ Was würdest Du empfehlen?
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ENTREPRENEURSHIP

Entrepreneurship..

„𝗗𝗲𝗿 𝗯𝗲𝘀𝘁𝗲 𝗪𝗲𝗴, 𝗱𝗶𝗲 𝗭𝘂𝗸𝘂𝗻𝗳𝘁 𝘃𝗼𝗿𝗵𝗲𝗿𝘇𝘂𝘀𝗮𝗴𝗲𝗻, 𝗶𝘀𝘁, 𝘀𝗶𝗲 𝘇𝘂 𝗲𝗿𝗳𝗶𝗻𝗱𝗲𝗻.“
– Peter F. Drucker

➡️ Was ist Entrepreneurship?
Entrepreneurship ist mehr als Gründen. Es ist ein Mindset.
Ein Unternehmer denkt in Lösungen. Nicht in Sicherheiten, sondern in Chancen.
Es geht um Verantwortung – für Ideen, für Menschen, für Wirkung.

➡️ Warum ist Entrepreneurship für Leadership so wichtig?
Auch wer nicht selbst gründet, profitiert als Führungskraft enorm von unternehmerischem Denken.
Denn: Führung braucht heute Mut zur Lücke, Lust auf Neues und die Fähigkeit, mit Unsicherheit souverän umzugehen.

Entrepreneurship bedeutet:
🔹 Entscheidungen treffen trotz unvollständiger Informationen.
🔹 Risiken abwägen – und dann handeln.
🔹 Verantwortung nicht nur tragen, sondern übernehmen.
🔹 Zeitfresser und Bürokratiemonster konsequent challengen
Gerade in großen Organisationen ist unternehmerisches Denken oft das, was Innovation überhaupt erst möglich macht.

➡️ Wie entwickle ich unternehmerisches Denken?
👉 Nicht auf den perfekten Plan warten – sondern loslegen.
👉 Feedback proaktiv suchen
👉 Denken in Hypothesen: Was müsste stimmen, damit das funktioniert?
👉 Probleme lieben lernen – denn sie sind die besten Ideenlieferanten
👉 Geldverbrenner abschaffen – was ist wirklich nötig – was kann weg?
👉 Enthierarchisieren = weniger Statusgegockle, mehr Doing. Mehr Talk, less Emails!

Entrepreneurship ist kein Jobtitel. Es ist eine Haltung.

Und genau diese Haltung trainieren wir in unseren Leadership-Coaching – besonders mit Führungskräften, die im System unternehmerisch handeln wollen, statt sich vom System lähmen zu lassen.


Leadership-Fähigkeiten von A bis Z ist ein gemeinsames Format von Bea von Beate Kanisch und Partner und Jürgen Lieske von Smooth Exit Consulting. Unser ABC erscheint jede Woche am Mittwoch morgen um 07:30 Uhr.

EMPATHIE

Empathie..

bedeutet im beruflichen Kontext,

dass die Führungskraft in der Lage ist, die Fähigkeit besitzt, die Gefühle, Perspektiven und Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden 1. zu erkennen, zu verstehen und nachzuvollziehen. UND es gehört 2. dann zur Empathie, die Bereitschaft, sich auch darauf einzulassen und angemessen zu reagieren. Ein gewisses Maß an Einfühlungsvermögen und Mitgefühl zeigen, zahlt darauf ein, eine vertrauensvolle und unterstützende Arbeitsumgebung zu schaffen.
Eine entschiedene Voraussetzung für gelebte Empathie ist aus meiner Sicht die Selbstwahrnehmung – je offener Menschen für ihre eigenen Emotionen sind, desto leichter fällt es Ihnen, Empathie für und mit anderen zu leben.
Haltung spiegelt sich in Verhalten und das in Kommunikation.
Zur Haltung: Meine Einladung zum Perspektivwechsel: Einfach mal „die Innenbeleuchtung“ ausmachen und im Verhalten klare Zuwendung zeigen und mit echtem Interesse in die fragende/zuhörende Kommunikation gehen. Das hilft der/dem Fragenden beim Verstehen und regt die/den Befragten zum Nachdenken an. Gerade in konfliktären Situationen haben beide so die Chance in einen lösungsorientierten Dialog zu kommen.

Der Mehrwert ist klar:
Ich kann die Möglichkeit nutzen, mit meiner Führungskultur ein vertrauensvolles, wertschätzendes Arbeitsklima zu schaffen. Was resultiert daraus? Mitarbeitende fühlen sich wahr- und ernstgenommen. Vertrauen kommt von Zutrauen. Sie übernehmen Verantwortung, sind mutiger in ihrer Kreativität, zeigen höheres Engagement, sind produktiver, leben eine hohe Loyalität zum Unternehmen und sind zufriedener. Führungskultur zahlt auf Unternehmenskultur ein und somit auf Unternehmenserfolg – Empathie ist eine entscheidende Facette.

Zusätzliche Tipps:

✅ Meine eigene Haltung und Selbstwahrnehmung wirklich bewusst in herausfordernden Situationen überprüfen, hinterfragen
✅ Fragende, interessierte, aktiv zuhörende Kommunikation pflegen, Feedback-Regeln im Kopf haben und leben
✅ Perspektivwechsel: Anerkennen, dass die persönlichen Bedürfnisse unterschiedlich sein können…

Und meine Lieblingsfrage als Denkanstoß: Verhalte ich mich so wertschätzend, mitfühlend und fair anderen gegenüber, wie ich möchte, dass mit mir umgegangen wird?


❓ Was machst Du schon?
❓ Was würdest Du empfehlen?
❓ Was konkret möchtest Du zum Thema Empathie jetzt umsetzen?


Leadership-Fähigkeiten von A bis Z ist ein gemeinsames Format von Bea von Beate Kanisch und Partner und Jürgen Lieske von Smooth Exit Consulting. Unser ABC erscheint jede Woche am Mittwoch morgen um 07:30 Uhr.

Bereit für den nächsten Schritt?

Dann lassen Sie uns ins Gespräch kommen und herausfinden, an welcher Stelle Sie gerade stehen. Ich freue mich auf Ihre Nachricht. 

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