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Beate Kanisch

EMOTIONALE INTELLIGENZ

Emotionale Intelligenz..

„𝗘𝗺𝗼𝘁𝗶𝗼𝗻𝗮𝗹𝗲 𝗜𝗻𝘁𝗲𝗹𝗹𝗶𝗴𝗲𝗻𝘇 𝗵𝗲𝗶ß𝘁 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁, 𝘄𝗲𝗶𝗰𝗵 𝘇𝘂 𝘀𝗲𝗶𝗻. 𝗘𝘀 𝗵𝗲𝗶ß𝘁, 𝘀𝘁𝗮𝗿𝗸 𝗴𝗲𝗻𝘂𝗴 𝘇𝘂 𝘀𝗲𝗶𝗻, 𝗚𝗲𝗳ü𝗵𝗹𝗲 𝘇𝘂 𝘃𝗲𝗿𝘀𝘁𝗲𝗵𝗲𝗻, 𝘀𝘁𝗮𝘁𝘁 𝘃𝗼𝗻 𝗶𝗵𝗻𝗲𝗻 ü𝗯𝗲𝗿𝗿𝗼𝗹𝗹𝘁 𝘇𝘂 𝘄𝗲𝗿𝗱𝗲𝗻.“
(Daniel Goleman)

✅ Was ist emotionale Intelligenz?
Emotionale Intelligenz bedeutet, eigene Gefühle und die Emotionen anderer bewusst wahrzunehmen, zu verstehen und angemessen damit umzugehen.
Es geht nicht darum, Emotionen zu unterdrücken – sondern sie zu lesen, zu regulieren und als Ressource zu nutzen.
Kurz gesagt: Fühlen, ohne sich vom Gefühl steuern zu lassen.

✅ Warum ist emotionale Intelligenz für Leadership so entscheidend?
Führung heißt Beziehung gestalten. Wer andere bewegen will, muss zuerst sich selbst verstehen.
Emotionale Intelligenz entscheidet darüber, ob ich Vertrauen aufbaue oder zerstöre, ob ich Konflikte deeskaliere oder eskaliere, ob ich inspiriere oder demotiviere.
In Zeiten, in denen Unsicherheit und Komplexität zunehmen, wird nicht Wissen zur wichtigsten Währung – sondern die Fähigkeit, mit Menschen wirklich in Verbindung zu treten.

✅ Wie trainiere ich emotionale Intelligenz?
👉 Selbstreflexion: Was fühle ich gerade wirklich – und warum?
👉 Aktives Zuhören: Nicht nur auf Worte achten, sondern auf Zwischentöne.
👉 Emotionale Selbstregulation: In Stressmomenten bewusst atmen, bevor ich reagiere.
👉 Empathie üben: Die Perspektive des anderen einnehmen, ohne sofort zu urteilen.

Emotionale Intelligenz ist kein „Soft Skill“. Es ist eine Leadership-Superpower.

Deshalb ist sie ein zentraler Bestandteil unserer Executive Coachings – für Führung, die Zukunft baut, nicht nur Ziele abhakt.


Leadership-Fähigkeiten von A bis Z ist ein gemeinsames Format von Bea von Beate Kanisch und Partner und Jürgen Lieske von Smooth Exit Consulting. Unser ABC erscheint jede Woche am Mittwoch morgen um 07:30 Uhr.

EIGENSTÄNDIGKEIT

Eigenständigkeit..

bedeutet im beruflichen Kontext für Führungskräfte u.a. die übertragene Entscheidungsverantwortung leben zu können – also Entscheidungskompetenz zu besitzen und sie auch umzusetzen. Die Aufgaben und Verantwortung voll umfänglich der Rolle entsprechend wahrzunehmen.
Dafür braucht es eine Basis: Die bietet aus meiner Sicht die transformationale Führung mit all ihren Facetten, die ich als Führungskraft durch meine/n Vorgesetzte/n wahrnehme und die ich als Führungskraft für und mit meinen Mitarbeitenden praktiziere.
Ganz konkret dienlich sind uns zur Stärkung der eigenen Eigenständigkeit und die der Mitarbeitenden:
1. Vertrauen in sich selbst und in andere – in die Fähigkeiten und Kompetenzen – gelebte psychologische Sicherheit
2. Entscheidungskompetenz und Entscheidungsfreude – auch wenn in diesen volatilen Zeiten nicht alle Fakten „sonnenklar“
sind – das Ziel allerdings schon 😉
3. Lern- und Veränderungsbereitschaft, wenn das Ziel z.B. die Weiterentwicklung des Unternehmens, des Bereiches,
des Teams hin zur Sicherstellung der Zukunftsfähigkeit massive Änderungsbedarfe auf allen Ebenen mit sich bringt.
4. Mutige Initiative – also proaktives Handeln, Entrepreneurship, gepaart mit einer guten Portion Selbstreflektion,
das eigene Verhalten und meine Ergebnisse kritisch in Frage zu stellen, lernen und anzupassen.

Für mich liegt ein großer Mehrwert für Mitarbeitende und das Unternehmen darin, diese Eigenständigkeit bei Mitarbeitenden durch Ermutigung und Vertrauen zu fördern: es steigert die Effizienz, die Motivation und somit die Bindung ans Unternehmen. Sie spiegelt die Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitenden, das Zutrauen in ihre Verantwortungsübernahme.

Zusätzliche Tipps:

✅ Delegation – das heißt Vertrauen in die Verantwortungsbereitschaft der Mitarbeitenden
✅ Kommunikation, die von Klarheit geprägt ist und somit das Vertrauen in die Führungskraft stärkt
✅ Vorbild: einfach mit Empathie und Zuversicht Vorbild sein und das vorleben, was ich von meinen Mitarbeitenden erwarte

❓Was machst Du schon?
❓Was würdest Du empfehlen?
❓Was konkret möchtest Du zum Thema Eigenständigkeit jetzt umsetzen?

Leadership-Fähigkeiten von A bis Z ist ein gemeinsames Format von Bea von Beate Kanisch und Partner und Jürgen Lieske von Smooth Exit Consulting. Unser ABC erscheint jede Woche am Mittwoch morgen um 07:30 Uhr.

EFFEKTIVITÄT

Effektivität..
„𝙏𝙝𝙚 𝙠𝙚𝙮 𝙞𝙨 𝙣𝙤𝙩 𝙩𝙤 𝙥𝙧𝙞𝙤𝙧𝙞𝙩𝙞𝙯𝙚 𝙬𝙝𝙖𝙩’𝙨 𝙤𝙣 𝙮𝙤𝙪𝙧 𝙨𝙘𝙝𝙚𝙙𝙪𝙡𝙚, 𝙗𝙪𝙩 𝙩𝙤 𝙨𝙘𝙝𝙚𝙙𝙪𝙡𝙚 𝙮𝙤𝙪𝙧 𝙥𝙧𝙞𝙤𝙧𝙞𝙩𝙞𝙚𝙨.“
– Stephen R. Covey

Was ist Effektivität?

Effektivität bedeutet: Das Richtige tun – nicht nur „etwas“ tun.
✅ Es geht nicht um pure Aktivität, sondern um Wirksamkeit. Um Fokus. Um Klarheit.
✅ Denn beschäftigt zu sein ist nicht gleich produktiv.
✅ Effektiv ist, wer Wirkung erzeugt – mit möglichst wenig Reibungsverlust.

Warum ist Effektivität entscheidend für Leadership?

Als Führungskraft werde ich nicht an meiner To-do-Liste gemessen – sondern an dem, was ich für andere ermögliche.
Wer effektiv führen will, stellt sich regelmäßig drei Fragen:
🔹 Bringt das gerade wirklich etwas?
🔹 Für wen tue ich das?
🔹 Was lasse ich bewusst nicht tun?

Effektivität erfordert Mut zur Lücke.
Mut zur Entscheidung.
Und die Fähigkeit, loszulassen.

Wer alles machen will, macht am Ende nichts richtig – und verhindert, dass andere wachsen.

Wie trainiere ich Effektivität?

👉 Klarheit über Ziele – nicht nur eigene, sondern auch die des Teams.
👉 Priorisierung statt Reaktion: Nicht der lauteste Task gewinnt.
👉 Delegation als Leadership-Tool – nicht als Schwäche.
👉 Less is more: Das tun, was getan werden muss und was wichtig ist… und nicht das, was abgearbeitet werden muss.

Klassische Tools wie die Eisenhower-Matrix helfen dabei, die Spreu vm Weizen zu trennen: Was ist wirklich wichtig, was ist nur „Dringend“?

Effektivität heißt auch:

Energie dort investieren, wo sie echte Veränderung bewirkt.

Darum ist sie ein Kernfaktor in unseren Coachings – besonders auf C-Level.

Denn Führung ohne Effektivität ist nur Aktionismus mit Titel.


Leadership-Fähigkeiten von A bis Z ist ein gemeinsames Format von Bea von Beate Kanisch & Partner und Jürgen Lieske von Smooth Exit Consulting. Unser ABC erscheint jede Woche am Mittwoch morgen um 07:30 Uhr

DIPLOMATIE

Diplomatie..
ist die Kunst des lösungsorientierten Verhandelns.
Im beruflichen Kontext als Führungskraft heißt das für mich, den Dialog an den Unternehmenszielen auszurichten. Eine gute Chance, das Silo-Denken zu überwinden. Eine gute Voraussetzung dafür sind übergreifende, gemeinsame Ziele. Sie setzen bei Führungskräften ganz klar eine unternehmerische Haltung, also Entrepreneurship/Intrapreneurship voraus. Als extrinsische Motivation können die Unternehmensziele mit dem Bonus verknüpft sein.;-)
Warum es sich lohnt, die eigene diplomatische Haltung zu überprüfen? Studien zeigen, dass mangelnde diplomatische Fähigkeiten zu verringerter Produktivität von Mitarbeitenden führen.
 
Als persönliche Kompetenzen dienen Dir für die Stärkung Deiner Diplomatie und die Deiner Mitarbeitenden 
– eine respektvolle Haltung allen Gesprächspartner gegenüber, was sich in einer wertschätzenden, de-eskalierenden, lösungsorientierten Kommunikation widerspiegelt
 
– die Fähigkeit und Bereitschaft, dass Du Interesse und Verständnis für die Bedürfnisse Deines Gesprächspartners hast. Das echte Interesse zeigst Du mit guten Fragen und aktivem Zuhören, darauf eingehen – verstehen wollen und so Verständnis entwickeln. Gelebte Empathie und Kommunikationskompetenz
 
– Kompromissfähigkeit mit dem Ziel, eine Win-Win-Situation zu schaffen. Es geht weder um Recht haben noch um gewinnen. Es geht um die beste Lösung. Dabei dient eine professionelle Haltung, die gepaart mit Flexibilität, die gemeinsamen Ziele in den Vordergrund stellt und die persönlichen Befindlichkeiten hintenanstellt.
Ich habe bewusst bei der Definition von Diplomatie auf „Verhandlungstaktik“ verzichtet, weil sie implizit den eigenen Vorteil als Ziel hat.
 
– So können tragfähige, langfristige, nachhaltige Lösungen gefunden werden, wenn die Bereitschaft da ist, den eigenen Standpunkt und sich zu hinterfragen, innezuhalten, vorausschauend und nachhaltig zu denken. Die Frage nach dem Sinn ist unabdingbar.
 
Diplomatisches Verhalten hat viele positive Konsequenzen auf persönlicher und unternehmerischer Ebene: Es zahlt auf Effektivität ein, reduziert Reibungsverluste, zeigt Beziehungsfähigkeit und spart somit Zeit und Geld für Mensch und Unternehmen.
Könnte das ein Impuls für Dich sein, Deine diplomatischen Fähigkeiten auszubauen?
 
 
Zusätzliche Tipps:
 
✅Vorbild sein in Diplomatie: Du wirst durch Deine gelebten Werte damit Deine Mitarbeitenden und Kollegen inspirieren – 
das kann ansteckend wirken.
 
✅In dem Du Dir Feedback von Deinen Mitarbeitenden zu Deinem Führungsstil und Deiner diplomatischen Herangehensweise einholst, zeigst Du ihnen gegenüber Wertschätzung und Deine Bereitschaft, Dich persönlich weiterzuentwickeln.
 
✅Meine immerwährende Einladung, die alle kennen, die schon mit mir gearbeitet haben: Zeige Empathie und echtes Interesse: Trainiere Deine fragende, hinterfragende Kommunikation so oft als möglich!
 
 
❓Was machst Du schon?
❓Was würdest Du empfehlen?
❓Was konkret möchtest Du zum Thema Diplomatie jetzt umsetzen?
 
 
Leadership-Fähigkeiten von A bis Z ist ein gemeinsames Format von Bea von Beate Kanisch und Partner und Jürgen Lieske von Smooth Exit Consulting. Unser ABC erscheint jede Woche am Mittwoch morgen um 07:30 Uhr.

DEMUT

Demut..
„𝗗𝗲𝗺𝘂𝘁 𝗶𝘀𝘁 𝗱𝗶𝗲 𝗙ä𝗵𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁, 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝘀𝗲𝗹𝗯𝘀𝘁 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝘀𝗼 𝗳𝘂𝗿𝗰𝗵𝘁𝗯𝗮𝗿 𝘄𝗶𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴 𝘇𝘂 𝗻𝗲𝗵𝗺𝗲𝗻“
(Greg McKeown)

🌱 Was ist Demut?
Demut ist für mich nicht das Gefühl, klein oder unbedeutend zu sein.
Es ist das Staunen vor etwas Größerem.
Ich empfinde sie z. B. im Redwood-Nationalpark – vor Bäumen, die Tausende Jahre alt sind.
Oder in Nazaré in Portugal, wenn haushohe Wellen den Strand stürmen.
In solchen Momenten wird mir klar: Ich bin nicht das Maß aller Dinge. Und das ist befreiend.

🔄 Warum ist Demut als Leadership-Skill so entscheidend?
In einer Welt, die oft von Ich, ich, ich geprägt ist, wirkt Demut wie ein Gegengewicht.
Sie bedeutet: Ich bin einzigartig – aber nicht besser.
Ich nehme mich zurück, um Raum für andere zu schaffen.
Für ihre Sichtweisen, ihre Fähigkeiten, ihre Größe.
Gerade in Führungsrollen ist das essenziell: Wer sich selbst nicht ständig in den Mittelpunkt stellt, stärkt das Team. Wer erkennt, dass Macht, Status oder Titel keinen Menschen „wertvoller“ machen, führt menschlich – und damit wirksam.

💡 Wie trainiere ich Demut?
👉 Innehalten. Perspektive wechseln.
👉 Lernen, wirklich zuzuhören – nicht, um zu antworten, sondern um zu verstehen.
👉 Statusdenken abbauen – never judge a book by its cover…. jeder Mensch hat seine eigene einzigartige Geschichte und Fähigkeiten – entdecke sie!
👉 Sich selbst immer wieder in Frage stellen: Was treibt mich an – Ego oder Wirkung?

Demut schafft Tiefe. Und Verbindung

💬 Jetzt bist Du dran:
Was machst Du schon?
Was würdest Du empfehlen, um Demut zu üben?
Womit fängst Du jetzt vielleicht an?🚀

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Unser ABC erscheint jede Woche am Mittwoch morgen um 07:30 Uhr

AUFMERKSAMKEIT

Aufmerksamkeit..

im beruflichen Kontext bedeutet, dass Du und Deine Mitarbeitenden in der Lage seid, Euch auf relevante Informationen, Aufgaben und die Bedürfnisse Eurer Kolleg*innen zu konzentrieren. Eine hohe Aufmerksamkeit hilft, Probleme frühzeitig zu erkennen, fundierte Entscheidungen zu treffen und die Teamdynamik zu fördern.
Darüber hinaus gilt es auch die Aufmerksamkeit auf die VUCA-Umwelt zu richten, um zeitnah Fokussierungen neu anzupassen.
So zahlen sowohl Aufmerksamkeit als auch Anpassungsfähigkeit in Reaktion auf Veränderungen im Außen und Innen sozusagen als „Sub-Kompetenzen“ der Veränderungsbereitschaft auf unseren Führungserfolg ein.

Um Deine Aufmerksamkeit als Führungskraft zu stärken, kannst Du folgende Tipps umsetzen:

Aktives Zuhören und regelmäßige Feedbackgespräche: Nimm Dir Zeit, um Deinen Mitarbeitenden zuzuhören und führe regelmäßige Gespräche, um deren Fortschritte zu besprechen. Zeige Interesse an ihren Anliegen und gib konstruktives Feedback.

Prioritäten setzen: Identifiziere die wichtigsten Aufgaben und Ziele, auf die Du Dich konzentrieren möchtest. So kannst Du Deine Aufmerksamkeit gezielt einsetzen und Überforderung vermeiden.

Achtsamkeit üben: Praktiziere Achtsamkeitstechniken, wie kurze Pausen oder Meditation, um Deine Konzentration zu verbessern und Stress abzubauen.

Offene Kommunikation fördern: Schaffe eine Umgebung, in der Mitarbeitende sich wohlfühlen, ihre Gedanken und Bedenken zu äußern. Transparente Kommunikation stärkt das Teamgefühl und erhöht die Aufmerksamkeit auf gemeinsame Ziele.


Indem Du diese Tipps in Deinen beruflichen Alltag integrierst, kannst Du Deine Aufmerksamkeit als Führungskraft stärken und somit die Effektivität und Zufriedenheit Deines Teams erhöhen.
Wieder ein schönes Beispiel, dass zeigt, wie unsere Führungskompetenzen und gelebte Führungskultur maßgeblichen Einfluss auf den Erfolg haben und wie alle Kompetenzen miteinander verbunden sind und sich gegenseitig bedingen.

Zusätzliche Tipps:

✅ Vertraue Deinem Team und delegiere Aufgaben, um Dich auf strategische Entscheidungen zu konzentrieren

✅ Beziehe Deine Mitarbeitenden in die Zielsetzung ein, um ihre Motivation zu steigern

✅ Würdige die Leistungen Deiner Mitarbeitenden mit einem einfachen „Danke“ oder kleinen Belohnungen


❓ Was machst Du schon?
❓ Was würdest Du empfehlen?
❓ Was konkret möchtest Du zum Thema AUFMERKSAMKEIT jetzt umsetzen?

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ANPASSUNGSFÄHIGKEIT

Anpassungsfähigkeit..
𝗔𝗻𝗽𝗮𝘀𝘀𝘂𝗻𝗴𝘀𝗳ä𝗵𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁: Ü𝗯𝗲𝗿𝗹𝗲𝗯𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗪𝗮𝗰𝗵𝘀𝗲𝗻 𝗶𝗺 𝗪𝗮𝗻𝗱𝗲𝗹

🌱 Was ist Anpassungsfähigkeit?
Charles Darwin sagte sinngemäß: „Es überleben nicht die Stärksten oder Intelligentesten, sondern die, die sich am besten anpassen“

Anpassungsfähigkeit bedeutet, flexibel auf Veränderungen zu reagieren, offen für Neues zu sein und Herausforderungen aktiv zu gestalten.

🔄 Warum ist sie so wichtig?

Die Welt verändert sich ständig – Märkte, Technologien, Arbeitsweisen. Wer sich schnell anpassen kann, bleibt nicht nur relevant, sondern wächst mit den Veränderungen. Anpassungsfähige Menschen und Organisationen sind resilienter, innovativer und erfolgreicher.

Gleichzeitig ist unser Gehirn ein Stabilitätsproduzent: Es liebt das, was war – und schaut – evolutionär hoch funktional – erstmal skeptisch auf „Neues“.

Neues kann stressen… doch je schneller man sich drauf einlässt, um so leichter gehts!

💡 Wie kannst Du sie trainieren?

✅ Perspektivenwechsel üben: Stelle bewusst Annahmen infrage und betrachte Situationen aus neuen Blickwinkeln.

✅ Neues ausprobieren: Lerne regelmäßig neue Fähigkeiten oder starte kleine Experimente, um Deine Flexibilität zu stärken.

✅ Emotional beweglich bleiben: Akzeptiere Veränderungen als Chance, nicht als Bedrohung – so kannst Du proaktiv statt reaktiv handeln.

💬 Jetzt bist Du dran:
Was machst Du schon?

Was würdest Du empfehlen?

Was konkret möchtest Du zum Thema Anpassungsfähigkeit jetzt umsetzen? 🚀
 

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AKZEPTANZ

Akzeptanz
 

… im beruflichen Alltag bedeutet, dass Mitarbeiter:innen die Entscheidungen, Werte und Ziele des Unternehmens sowie die Führungskräfte anerkennen und unterstützen. Hier sehen wir gut die ersten klaren Zeichen der von mir so geliebten „unternehmerischen Haltung“. Sie wirkt auf der äußeren Ebene, indem sie das Arbeitsklima stärkt, fördert die Zusammenarbeit und sie wirkt sowohl im Innen als auch im Außen, indem, sie positiv auf die eigene Motivation als auch „ansteckend“ auf die Motivation von Kolleg:innen wirken kann.

 

Als Führungskraft kannst du Akzeptanz fördern:

Offene Kommunikation: Schaffe eine transparente Kultur, höre aktiv zu und zeige Wertschätzung.
Einbeziehung: Lass dein Team an Entscheidungen teilhaben – so steigt die Akzeptanz.
Vorbildfunktion: Lebe die Unternehmenswerte authentisch vor.
Feedback-Kultur: Fördere konstruktives Feedback, um Missverständnisse zu vermeiden.
Weiterentwicklung: Biete Schulungen an, damit Mitarbeiter sich wertgeschätzt fühlen.

 

Zusätzliche Tipps:

✅ Sei konsequent in deinen Entscheidungen – das schafft Vertrauen.

✅ Feiere Erfolge gemeinsam, um Wertschätzung zu zeigen.

✅ Erkläre Veränderungen klar und mit dem Sinn dahinter, damit Mitarbeiter:innen sie besser verstehen.

 

❓Was machst Du schon?
❓Was würdest Du empfehlen?
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Optimismus: Kann man immer optimistisch bleiben?

💡 „Die wahren Optimisten sind nicht überzeugt, dass alles gutgehen wird. Aber sie sind überzeugt, dass nicht alles schiefgehen wird.“ (Friedrich Schiller)💡

Optimismus – können diesen die Betroffenen des Hochwassers noch haben? Einige Teile Deutschlands wurden jüngst schwer getroffen. Überflutete Straßen, überflutete Keller, überflutete Wohnungen. Sogar Todesopfer forderte diese Katastrophe. Das Ende ist traurig – oftmals haben die Leidtragenden ihr komplettes Hab und Gut verloren und auch sind die Wohnungen und Häuser teils nicht mehr bewohnbar. Das Wasser ist weg, jedoch geht das Übel für sie weiter. Wie soll man sich sein Leben wieder aufbauen? Wer bezahlt es? Blog1Wer hilft einem? Wann kommen staatliche Hilfen?

Dabei stellt sich eine zentrale Frage: Wie kann man in dieser Situation optimistisch bleiben? Kann man in dieser Situation überhaupt optimistisch sein?

Wie geht ihr mit Schicksalsschlägen aller Art um? Bleibt/werdet ihr trotzdem wieder optimistisch? Was treibt euch an, aufzustehen und weiterzukämpfen?

Wann ist es Euch gut gelungen, wieder in eine optimistische Haltung nach einem Rückschlag zu kommen? Was hat Euch dabei geholfen? Was können wir hier voneinander lernen?

Leadership: Wieviel Autorität braucht Führung noch?

💡 „Der springende Punkt ist, ob man Autorität HAT oder eine Autorität IST.“ (Erich Fromm, amerik. Psychoanalytiker)💡

Durch die schnellen Veränderungen in der Arbeitswelt – und vor allem durch die oft unvorhersehbaren Entwicklungen – sind Führungsaufgaben tlw. extrem anspruchsvoll geworden und somit ist der Erfolgsdruck auf Führungskräfte immens gestiegen.

Braucht es da noch Autorität, wenn wir von Demokratie in der Führung und flachen Hierarchien sprechen? Ist sie da nicht eher hinderlich im Führungsalltag? Was ist das Maß? Wie wird es gefunden?

Was ist der richtige Ansatz, um die Mitarbeitenden zu fördern und fordern? Gibt es überhaupt die perfekte Autorität oder ist es kontext- und typenabhängig?

➡ Was sind eure – vor allem aktuellen – Erfahrungen zum Thema Führung und Autorität? Wie kann in der derzeitigen Arbeitswelt damit gut umgegangen werden?

 

Bereit für den nächsten Schritt?

Dann lassen Sie uns ins Gespräch kommen und herausfinden, an welcher Stelle Sie gerade stehen. Ich freue mich auf Ihre Nachricht. 

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