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Beate Kanisch

FOKUSSIERUNG

Fokussierung..

Was ist Fokussierung?


Fokussierung heißt: das Wichtige vom Dringenden unterscheiden – und konsequent beim Wichtigen bleiben. Es geht nicht darum, mehr zu tun, sondern gezielter. Fokus ist die Kunst, die Aufmerksamkeit zu bündeln – auf das, was wirklich zählt.

Oder: Wie es schön in einem buddhistischen Mantra heisst:
„Wenn du gehst, dann geh. Wenn du sitzt, dann sitz. Und was immer du tust – tue es ganz.“

Also: NIX Multitasking. Denn das heisst nicht, dass Du zwei Sachen gleichzeitig machst, sondern, dass Die beide NICHT machst – oder eben „schlecht“, unfokussiert . Spätestens dann, wenn Du Dich nach dem Telefonat im Auto nicht mehr an die gefahrene Strecke erinnerst, weisst Du was ich meine.

Unser Gehirn ist nicht dafür gemacht, zwei höhere kognitive Tätigkeiten zugleich auszuführen. Zumindest nicht qualitativ gut. Das Gehirn „belohnt“ das dann eher mit STRESS

In einer Welt voller Ablenkung ist Fokussierung daher heute eine Superkraft.

Warum ist Fokussierung für Leadership entscheidend?
Leadership bedeutet, KLARHEIT zu schaffen – für sich selbst und andere.
Ohne Fokus wird Führung beliebig.
🔹 Teams verlieren die Orientierung.
🔹 Energie verpufft in Nebenschauplätzen.
🔹 Strategien verwässern, weil zu viel gleichzeitig „wichtig“ ist.
Fokus bedeutet: Weniger, aber wirksamer. Gerade in komplexen Zeiten ist das ein entscheidender Unterschied.

Wie trainiere ich Fokussierung?
👉 Jeden Tag fragen: Was bringt mich meinem Ziel wirklich näher?
👉 „Nein“ sagen – nicht aus Härte, sondern aus Klarheit.
👉 Stille suchen, um Prioritäten zu hören, bevor der Lärm sie übertönt.
👉 Kalender als Commitment nutzen – nicht als Sammelstelle für Termine
👉 Im „Moment“- Sein üben. Präsenz und Fokus lässt sich lernen – Atmen, Aktives HINhören, Bogenschiessen zB…. Oder auch ganz simpel: SCHACH!

Fokus ist kein Zustand, sondern eine Entscheidung – immer wieder neu. Jeden Moment, in dem es darauf ankommt… manchmal darf man dann auch unfokussiert sein!

In unseren Coachings ist Fokussierung auf KLARHEIT oft der Hebel, der Führung auf ein neues Level bringt. Denn wer sich verzettelt, kann nicht führen. Wer fokussiert ist, wird wirksam.

Leadership-Fähigkeiten von A bis Z ist ein gemeinsames Format von Bea von Beate Kanisch und Partner und Jürgen Lieske von Smooth Exit Consulting. Unser ABC erscheint jede Woche am Mittwoch morgen um 07:30 Uhr.

ENTWICKLUNGS-BEREITSCHAFT

Entwicklungsbereitschaft..

bedeutet im beruflichen Kontext,
im Außen: zu erkennen, zu agieren und zu reagieren auf den sich ständig ädernden Markt, de Konkurrenz und somit im Innen, in der Haltung: bewusst als Vorbild zu agieren, Innovationen voranzutreiben und das Team effektiv zu führen. Eine entwicklungsbereite Führungskraft erkennt die Bedeutung und Notwendigkeit, persönlicher und beruflicher Weiterentwicklung, um den Anforderungen des Wandels gerecht zu werden und das eigene Potenzial sowie das des Teams zu fördern. Entwicklungsbereitschaft schlägt sich eben in den persönlichen Top Skills wieder und wird idealerweise erfolgreich durch konsequent gelebtes Vorbild und einen transformationalen Führungsstil an die Mitarbeitenden weitergeben.
Uns dienen definitiv eine echte Neugier und Lernbereitschaft als Grundvoraussetzungen gepaart mit Demut, die eigene Entwicklung voranzutreiben.
Die Anpassungsfähigkeit & gezeigte Flexibilität bei auftretenden Veränderungen spiegelt im Außen die Entwicklungsbereitschaft und wird von Stakeholdern und Mitarbeitenden gleichermaßen wahrgenommen – also lohnt sich immer die Frage zur Selbstreflektion: Wie möchte ich wahrgenommen werden? Was zahlt hier auf meine Glaubwürdigkeit ein? Die richtige Portion Offenheit für Feedback: eine ehrliche Bereitschaft, konstruktive Kritik anzunehmen – von allen Anspruchsgruppen – insbesondere von den Mitarbeitenden und daraus Ableitungen zu Umsetzung zu treffen … und in Haltung und Tat umzusetzen.

Zusätzliche Tipps:

✅ Meine Bitte: wirklich Feedback aktiv einholen, das darf zum etablierten Standard werden, ebenso die konsequente Umsetzung.
✅ Wie und wann nehmt Ihr Euch Zeit zur Selbstreflektion (der Alltag ist so voll ;-)) Was könnte ein kontinuierliches Zeitfenster sein, um über eigene Stärken und Handlungsfelder zu reflektieren?
✅ Vorbilder suchen, Perspektivwechsel und Netzwerken: durch gezielten Austausch mit Kolleg:Innen und ggfs. Mentor:Innen.

❓ Was machst Du schon?
❓ Was würdest Du empfehlen?
❓ Was konkret möchtest Du zum Thema Entwicklungsbereitschaft jetzt umsetzen?


Leadership-Fähigkeiten von A bis Z ist ein gemeinsames Format von Bea von Beate Kanisch und Partner und Jürgen Lieske von Smooth Exit Consulting. Unser ABC erscheint jede Woche am Mittwoch morgen um 07:30 Uhr.

ENTSCHLOSSENHEIT

Entschlossenheit..

Was ist ENTSCHLOSSENHEIT?


Entschlossenheit ist kein lautes Auftreten. Kein impulsives „Jetzt-erst-recht“.
Nix Pitbull – sondern eher: Steter Tropfen höhlt den Stein…
Sie ist die stille Kraft, Entscheidungen zu treffen – und sie trotz Widerstand oder Zweifel umzusetzen.

Weil Dinge einfach manchmal gemacht werden müssen: Endlich den Konflikt im Team mit einer Entscheidung beenden. Das Transformationsprojekt pushen – weil es wichtig ist. Auch wenn es keiner mag! Audit-Findings nachhalten – weil da die License to operate dranhängen kann! Oder die Kollegen, die nicht liefern, konsequent pesten…

Entschlossenheit zeigt sich nicht im Moment der Idee, sondern im Dranbleiben, wenn’s unbequem wird.

Warum ist Entschlossenheit für Leadership so entscheidend?
Führung bedeutet, Richtung zu geben – und auch dann Kurs zu halten, wenn der Gegenwind stärker wird.
In einer Welt voller Optionen, Unsicherheiten und Ablenkungen ist Entschlossenheit der Unterschied zwischen Absicht und Wirkung.
– Sie schafft Klarheit im Team: Was zählt wirklich?
– Sie gibt Sicherheit: Wir entscheiden – nicht das Chaos.
– Sie wirkt inspirierend: Denn nichts überzeugt mehr als konsequentes Handeln.

Ohne Entschlossenheit bleibt Leadership bloß Rhetorik. Mit ihr wird sie zur Kraft, die Veränderung trägt.

Wie trainiere ich Entschlossenheit?
👉 Entscheidungen treffen – auch wenn sie unbequem sind.
👉 Weniger nach Zustimmung fragen, mehr nach Überzeugung handeln.
👉 Fehler nicht vermeiden wollen, sondern aus ihnen lernen.
👉 „Nein“ sagen, um dem „Ja“ echtes Gewicht zu geben.

Entschlossenheit ist kein Talent. Sie ist ein Muskel – und wächst mit jeder klaren Entscheidung.
In unseren Coachings erleben Führungskräfte immer wieder: Je innerlich klarer ich bin, desto entschlossener handle ich nach außen.

KLARHEIT stärkt Entschlossenheit stärkt Klarheit stärkt Erwartungen stärkt Vertrauen stärkt PERFORMANCE – so geht der Loop.


Leadership-Fähigkeiten von A bis Z ist ein gemeinsames Format von Bea von Beate Kanisch und Partner und Jürgen Lieske von Smooth Exit Consulting. Unser ABC erscheint jede Woche am Mittwoch morgen um 07:30 Uhr.

ENTSCHEIDUNGSFÄHIGKEIT

Entscheidungsfähigkeit..

ist definitiv eine Schlüsselkompetenz im beruflichen Kontext,

dies gilt ganz besonders für Führungskräfte. Souveräne Entscheidungen zu treffen, bedarf einer souveränen Haltung. Und unsere Haltung beruht wiederum auf anderen wichtigen persönlichen Schlüsselkompetenzen wie Selbstreflexion, Intuition, Innehalten, sich selbst und die Meinung (Kompetenz) anderer kritisch zu hinterfragen und Feedback auch anzunehmen und einzubeziehen.
Eine gut ausgeprägte Entscheidungskompetenz erhöht die Akzeptanz der Führungskraft. Mit einer gesunden, maßvollen Portion Selbstvertrauen und Entschlossenheit, der notwendigen Flexibilität und auch notwendigen Anpassungsfähigkeit an sich ändernde Rahmenbedingungen sowie dem strategischen Weitblick (das Hinterfragen des kurz- und langfristigen Sinns: Worauf zahlt meine Entscheidung ein?) bin ich als Führungskraft in meiner unternehmerischen Haltung glaubwürdig – Stakeholdern und Mitarbeitenden gegenüber.
Und mit jeder getroffenen Entscheidung wächst meine Entscheidungskompetenz, weil ich idealerweise etwas daraus gelernt habe…

Zusätzliche Tipps:

✅ Aus meiner Sicht „zwingend“ (wie meine Oma immer gesagt hat): jede Entscheidung braucht Transparenz und Kommunikation, die nachvollziehbar ist
✅ das Aushalten, dass ich auch Entscheidungen mit unvollständigen Informationen treffen muss
✅ und das Wissen: Ich darf Entscheidungen neu treffen, wenn neue Informationen bekannt sind.


❓ Was machst Du schon?
❓ Was würdest Du empfehlen?
❓ Was konkret möchtest Du zum Thema Entscheidungsfähigkeit jetzt umsetzen?


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ENTREPRENEURSHIP

Entrepreneurship..

„𝗗𝗲𝗿 𝗯𝗲𝘀𝘁𝗲 𝗪𝗲𝗴, 𝗱𝗶𝗲 𝗭𝘂𝗸𝘂𝗻𝗳𝘁 𝘃𝗼𝗿𝗵𝗲𝗿𝘇𝘂𝘀𝗮𝗴𝗲𝗻, 𝗶𝘀𝘁, 𝘀𝗶𝗲 𝘇𝘂 𝗲𝗿𝗳𝗶𝗻𝗱𝗲𝗻.“
– Peter F. Drucker

➡️ Was ist Entrepreneurship?
Entrepreneurship ist mehr als Gründen. Es ist ein Mindset.
Ein Unternehmer denkt in Lösungen. Nicht in Sicherheiten, sondern in Chancen.
Es geht um Verantwortung – für Ideen, für Menschen, für Wirkung.

➡️ Warum ist Entrepreneurship für Leadership so wichtig?
Auch wer nicht selbst gründet, profitiert als Führungskraft enorm von unternehmerischem Denken.
Denn: Führung braucht heute Mut zur Lücke, Lust auf Neues und die Fähigkeit, mit Unsicherheit souverän umzugehen.

Entrepreneurship bedeutet:
🔹 Entscheidungen treffen trotz unvollständiger Informationen.
🔹 Risiken abwägen – und dann handeln.
🔹 Verantwortung nicht nur tragen, sondern übernehmen.
🔹 Zeitfresser und Bürokratiemonster konsequent challengen
Gerade in großen Organisationen ist unternehmerisches Denken oft das, was Innovation überhaupt erst möglich macht.

➡️ Wie entwickle ich unternehmerisches Denken?
👉 Nicht auf den perfekten Plan warten – sondern loslegen.
👉 Feedback proaktiv suchen
👉 Denken in Hypothesen: Was müsste stimmen, damit das funktioniert?
👉 Probleme lieben lernen – denn sie sind die besten Ideenlieferanten
👉 Geldverbrenner abschaffen – was ist wirklich nötig – was kann weg?
👉 Enthierarchisieren = weniger Statusgegockle, mehr Doing. Mehr Talk, less Emails!

Entrepreneurship ist kein Jobtitel. Es ist eine Haltung.

Und genau diese Haltung trainieren wir in unseren Leadership-Coaching – besonders mit Führungskräften, die im System unternehmerisch handeln wollen, statt sich vom System lähmen zu lassen.


Leadership-Fähigkeiten von A bis Z ist ein gemeinsames Format von Bea von Beate Kanisch und Partner und Jürgen Lieske von Smooth Exit Consulting. Unser ABC erscheint jede Woche am Mittwoch morgen um 07:30 Uhr.

EMPATHIE

Empathie..

bedeutet im beruflichen Kontext,

dass die Führungskraft in der Lage ist, die Fähigkeit besitzt, die Gefühle, Perspektiven und Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden 1. zu erkennen, zu verstehen und nachzuvollziehen. UND es gehört 2. dann zur Empathie, die Bereitschaft, sich auch darauf einzulassen und angemessen zu reagieren. Ein gewisses Maß an Einfühlungsvermögen und Mitgefühl zeigen, zahlt darauf ein, eine vertrauensvolle und unterstützende Arbeitsumgebung zu schaffen.
Eine entschiedene Voraussetzung für gelebte Empathie ist aus meiner Sicht die Selbstwahrnehmung – je offener Menschen für ihre eigenen Emotionen sind, desto leichter fällt es Ihnen, Empathie für und mit anderen zu leben.
Haltung spiegelt sich in Verhalten und das in Kommunikation.
Zur Haltung: Meine Einladung zum Perspektivwechsel: Einfach mal „die Innenbeleuchtung“ ausmachen und im Verhalten klare Zuwendung zeigen und mit echtem Interesse in die fragende/zuhörende Kommunikation gehen. Das hilft der/dem Fragenden beim Verstehen und regt die/den Befragten zum Nachdenken an. Gerade in konfliktären Situationen haben beide so die Chance in einen lösungsorientierten Dialog zu kommen.

Der Mehrwert ist klar:
Ich kann die Möglichkeit nutzen, mit meiner Führungskultur ein vertrauensvolles, wertschätzendes Arbeitsklima zu schaffen. Was resultiert daraus? Mitarbeitende fühlen sich wahr- und ernstgenommen. Vertrauen kommt von Zutrauen. Sie übernehmen Verantwortung, sind mutiger in ihrer Kreativität, zeigen höheres Engagement, sind produktiver, leben eine hohe Loyalität zum Unternehmen und sind zufriedener. Führungskultur zahlt auf Unternehmenskultur ein und somit auf Unternehmenserfolg – Empathie ist eine entscheidende Facette.

Zusätzliche Tipps:

✅ Meine eigene Haltung und Selbstwahrnehmung wirklich bewusst in herausfordernden Situationen überprüfen, hinterfragen
✅ Fragende, interessierte, aktiv zuhörende Kommunikation pflegen, Feedback-Regeln im Kopf haben und leben
✅ Perspektivwechsel: Anerkennen, dass die persönlichen Bedürfnisse unterschiedlich sein können…

Und meine Lieblingsfrage als Denkanstoß: Verhalte ich mich so wertschätzend, mitfühlend und fair anderen gegenüber, wie ich möchte, dass mit mir umgegangen wird?


❓ Was machst Du schon?
❓ Was würdest Du empfehlen?
❓ Was konkret möchtest Du zum Thema Empathie jetzt umsetzen?


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EMOTIONALE INTELLIGENZ

Emotionale Intelligenz..

„𝗘𝗺𝗼𝘁𝗶𝗼𝗻𝗮𝗹𝗲 𝗜𝗻𝘁𝗲𝗹𝗹𝗶𝗴𝗲𝗻𝘇 𝗵𝗲𝗶ß𝘁 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁, 𝘄𝗲𝗶𝗰𝗵 𝘇𝘂 𝘀𝗲𝗶𝗻. 𝗘𝘀 𝗵𝗲𝗶ß𝘁, 𝘀𝘁𝗮𝗿𝗸 𝗴𝗲𝗻𝘂𝗴 𝘇𝘂 𝘀𝗲𝗶𝗻, 𝗚𝗲𝗳ü𝗵𝗹𝗲 𝘇𝘂 𝘃𝗲𝗿𝘀𝘁𝗲𝗵𝗲𝗻, 𝘀𝘁𝗮𝘁𝘁 𝘃𝗼𝗻 𝗶𝗵𝗻𝗲𝗻 ü𝗯𝗲𝗿𝗿𝗼𝗹𝗹𝘁 𝘇𝘂 𝘄𝗲𝗿𝗱𝗲𝗻.“
(Daniel Goleman)

✅ Was ist emotionale Intelligenz?
Emotionale Intelligenz bedeutet, eigene Gefühle und die Emotionen anderer bewusst wahrzunehmen, zu verstehen und angemessen damit umzugehen.
Es geht nicht darum, Emotionen zu unterdrücken – sondern sie zu lesen, zu regulieren und als Ressource zu nutzen.
Kurz gesagt: Fühlen, ohne sich vom Gefühl steuern zu lassen.

✅ Warum ist emotionale Intelligenz für Leadership so entscheidend?
Führung heißt Beziehung gestalten. Wer andere bewegen will, muss zuerst sich selbst verstehen.
Emotionale Intelligenz entscheidet darüber, ob ich Vertrauen aufbaue oder zerstöre, ob ich Konflikte deeskaliere oder eskaliere, ob ich inspiriere oder demotiviere.
In Zeiten, in denen Unsicherheit und Komplexität zunehmen, wird nicht Wissen zur wichtigsten Währung – sondern die Fähigkeit, mit Menschen wirklich in Verbindung zu treten.

✅ Wie trainiere ich emotionale Intelligenz?
👉 Selbstreflexion: Was fühle ich gerade wirklich – und warum?
👉 Aktives Zuhören: Nicht nur auf Worte achten, sondern auf Zwischentöne.
👉 Emotionale Selbstregulation: In Stressmomenten bewusst atmen, bevor ich reagiere.
👉 Empathie üben: Die Perspektive des anderen einnehmen, ohne sofort zu urteilen.

Emotionale Intelligenz ist kein „Soft Skill“. Es ist eine Leadership-Superpower.

Deshalb ist sie ein zentraler Bestandteil unserer Executive Coachings – für Führung, die Zukunft baut, nicht nur Ziele abhakt.


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EIGENSTÄNDIGKEIT

Eigenständigkeit..

bedeutet im beruflichen Kontext für Führungskräfte u.a. die übertragene Entscheidungsverantwortung leben zu können – also Entscheidungskompetenz zu besitzen und sie auch umzusetzen. Die Aufgaben und Verantwortung voll umfänglich der Rolle entsprechend wahrzunehmen.
Dafür braucht es eine Basis: Die bietet aus meiner Sicht die transformationale Führung mit all ihren Facetten, die ich als Führungskraft durch meine/n Vorgesetzte/n wahrnehme und die ich als Führungskraft für und mit meinen Mitarbeitenden praktiziere.
Ganz konkret dienlich sind uns zur Stärkung der eigenen Eigenständigkeit und die der Mitarbeitenden:
1. Vertrauen in sich selbst und in andere – in die Fähigkeiten und Kompetenzen – gelebte psychologische Sicherheit
2. Entscheidungskompetenz und Entscheidungsfreude – auch wenn in diesen volatilen Zeiten nicht alle Fakten „sonnenklar“
sind – das Ziel allerdings schon 😉
3. Lern- und Veränderungsbereitschaft, wenn das Ziel z.B. die Weiterentwicklung des Unternehmens, des Bereiches,
des Teams hin zur Sicherstellung der Zukunftsfähigkeit massive Änderungsbedarfe auf allen Ebenen mit sich bringt.
4. Mutige Initiative – also proaktives Handeln, Entrepreneurship, gepaart mit einer guten Portion Selbstreflektion,
das eigene Verhalten und meine Ergebnisse kritisch in Frage zu stellen, lernen und anzupassen.

Für mich liegt ein großer Mehrwert für Mitarbeitende und das Unternehmen darin, diese Eigenständigkeit bei Mitarbeitenden durch Ermutigung und Vertrauen zu fördern: es steigert die Effizienz, die Motivation und somit die Bindung ans Unternehmen. Sie spiegelt die Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitenden, das Zutrauen in ihre Verantwortungsübernahme.

Zusätzliche Tipps:

✅ Delegation – das heißt Vertrauen in die Verantwortungsbereitschaft der Mitarbeitenden
✅ Kommunikation, die von Klarheit geprägt ist und somit das Vertrauen in die Führungskraft stärkt
✅ Vorbild: einfach mit Empathie und Zuversicht Vorbild sein und das vorleben, was ich von meinen Mitarbeitenden erwarte

❓Was machst Du schon?
❓Was würdest Du empfehlen?
❓Was konkret möchtest Du zum Thema Eigenständigkeit jetzt umsetzen?

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EFFEKTIVITÄT

Effektivität..
„𝙏𝙝𝙚 𝙠𝙚𝙮 𝙞𝙨 𝙣𝙤𝙩 𝙩𝙤 𝙥𝙧𝙞𝙤𝙧𝙞𝙩𝙞𝙯𝙚 𝙬𝙝𝙖𝙩’𝙨 𝙤𝙣 𝙮𝙤𝙪𝙧 𝙨𝙘𝙝𝙚𝙙𝙪𝙡𝙚, 𝙗𝙪𝙩 𝙩𝙤 𝙨𝙘𝙝𝙚𝙙𝙪𝙡𝙚 𝙮𝙤𝙪𝙧 𝙥𝙧𝙞𝙤𝙧𝙞𝙩𝙞𝙚𝙨.“
– Stephen R. Covey

Was ist Effektivität?

Effektivität bedeutet: Das Richtige tun – nicht nur „etwas“ tun.
✅ Es geht nicht um pure Aktivität, sondern um Wirksamkeit. Um Fokus. Um Klarheit.
✅ Denn beschäftigt zu sein ist nicht gleich produktiv.
✅ Effektiv ist, wer Wirkung erzeugt – mit möglichst wenig Reibungsverlust.

Warum ist Effektivität entscheidend für Leadership?

Als Führungskraft werde ich nicht an meiner To-do-Liste gemessen – sondern an dem, was ich für andere ermögliche.
Wer effektiv führen will, stellt sich regelmäßig drei Fragen:
🔹 Bringt das gerade wirklich etwas?
🔹 Für wen tue ich das?
🔹 Was lasse ich bewusst nicht tun?

Effektivität erfordert Mut zur Lücke.
Mut zur Entscheidung.
Und die Fähigkeit, loszulassen.

Wer alles machen will, macht am Ende nichts richtig – und verhindert, dass andere wachsen.

Wie trainiere ich Effektivität?

👉 Klarheit über Ziele – nicht nur eigene, sondern auch die des Teams.
👉 Priorisierung statt Reaktion: Nicht der lauteste Task gewinnt.
👉 Delegation als Leadership-Tool – nicht als Schwäche.
👉 Less is more: Das tun, was getan werden muss und was wichtig ist… und nicht das, was abgearbeitet werden muss.

Klassische Tools wie die Eisenhower-Matrix helfen dabei, die Spreu vm Weizen zu trennen: Was ist wirklich wichtig, was ist nur „Dringend“?

Effektivität heißt auch:

Energie dort investieren, wo sie echte Veränderung bewirkt.

Darum ist sie ein Kernfaktor in unseren Coachings – besonders auf C-Level.

Denn Führung ohne Effektivität ist nur Aktionismus mit Titel.


Leadership-Fähigkeiten von A bis Z ist ein gemeinsames Format von Bea von Beate Kanisch & Partner und Jürgen Lieske von Smooth Exit Consulting. Unser ABC erscheint jede Woche am Mittwoch morgen um 07:30 Uhr

DIPLOMATIE

Diplomatie..
ist die Kunst des lösungsorientierten Verhandelns.
Im beruflichen Kontext als Führungskraft heißt das für mich, den Dialog an den Unternehmenszielen auszurichten. Eine gute Chance, das Silo-Denken zu überwinden. Eine gute Voraussetzung dafür sind übergreifende, gemeinsame Ziele. Sie setzen bei Führungskräften ganz klar eine unternehmerische Haltung, also Entrepreneurship/Intrapreneurship voraus. Als extrinsische Motivation können die Unternehmensziele mit dem Bonus verknüpft sein.;-)
Warum es sich lohnt, die eigene diplomatische Haltung zu überprüfen? Studien zeigen, dass mangelnde diplomatische Fähigkeiten zu verringerter Produktivität von Mitarbeitenden führen.
 
Als persönliche Kompetenzen dienen Dir für die Stärkung Deiner Diplomatie und die Deiner Mitarbeitenden 
– eine respektvolle Haltung allen Gesprächspartner gegenüber, was sich in einer wertschätzenden, de-eskalierenden, lösungsorientierten Kommunikation widerspiegelt
 
– die Fähigkeit und Bereitschaft, dass Du Interesse und Verständnis für die Bedürfnisse Deines Gesprächspartners hast. Das echte Interesse zeigst Du mit guten Fragen und aktivem Zuhören, darauf eingehen – verstehen wollen und so Verständnis entwickeln. Gelebte Empathie und Kommunikationskompetenz
 
– Kompromissfähigkeit mit dem Ziel, eine Win-Win-Situation zu schaffen. Es geht weder um Recht haben noch um gewinnen. Es geht um die beste Lösung. Dabei dient eine professionelle Haltung, die gepaart mit Flexibilität, die gemeinsamen Ziele in den Vordergrund stellt und die persönlichen Befindlichkeiten hintenanstellt.
Ich habe bewusst bei der Definition von Diplomatie auf „Verhandlungstaktik“ verzichtet, weil sie implizit den eigenen Vorteil als Ziel hat.
 
– So können tragfähige, langfristige, nachhaltige Lösungen gefunden werden, wenn die Bereitschaft da ist, den eigenen Standpunkt und sich zu hinterfragen, innezuhalten, vorausschauend und nachhaltig zu denken. Die Frage nach dem Sinn ist unabdingbar.
 
Diplomatisches Verhalten hat viele positive Konsequenzen auf persönlicher und unternehmerischer Ebene: Es zahlt auf Effektivität ein, reduziert Reibungsverluste, zeigt Beziehungsfähigkeit und spart somit Zeit und Geld für Mensch und Unternehmen.
Könnte das ein Impuls für Dich sein, Deine diplomatischen Fähigkeiten auszubauen?
 
 
Zusätzliche Tipps:
 
✅Vorbild sein in Diplomatie: Du wirst durch Deine gelebten Werte damit Deine Mitarbeitenden und Kollegen inspirieren – 
das kann ansteckend wirken.
 
✅In dem Du Dir Feedback von Deinen Mitarbeitenden zu Deinem Führungsstil und Deiner diplomatischen Herangehensweise einholst, zeigst Du ihnen gegenüber Wertschätzung und Deine Bereitschaft, Dich persönlich weiterzuentwickeln.
 
✅Meine immerwährende Einladung, die alle kennen, die schon mit mir gearbeitet haben: Zeige Empathie und echtes Interesse: Trainiere Deine fragende, hinterfragende Kommunikation so oft als möglich!
 
 
❓Was machst Du schon?
❓Was würdest Du empfehlen?
❓Was konkret möchtest Du zum Thema Diplomatie jetzt umsetzen?
 
 
Leadership-Fähigkeiten von A bis Z ist ein gemeinsames Format von Bea von Beate Kanisch und Partner und Jürgen Lieske von Smooth Exit Consulting. Unser ABC erscheint jede Woche am Mittwoch morgen um 07:30 Uhr.

Bereit für den nächsten Schritt?

Dann lassen Sie uns ins Gespräch kommen und herausfinden, an welcher Stelle Sie gerade stehen. Ich freue mich auf Ihre Nachricht. 

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